Platz 4 und 7 beim Bundesfinale
Nach zwei Jahren Pause hieß es endlich wieder: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“. Das Sportgymnasium Jena war beim Bundesfinale mit zwei Badmintonteams vertreten. Ein großes Dankeschön geht hier an die Fußballerinnen Lilith Unger, Alia Kasper und den Fußballer Tristan Teuber – und natürlich die Verantwortlichen der Sportarten – für die Unterstützung. Ohne euch hätte es kein Team in der WKII gegeben.
In der Endabrechnung konnten unsere Mannschaften die Plätze 4 und 7 erspielen.
Nach souveränen Gruppensiegen in beiden Altersklassen ging es im Viertelfinale jeweils gegen die Sportschule aus Hessen. Dabei zeigten sich die Spieler der WK III von ihrer besten Seite und konnten die spannende Begegnung mit 5:2 gewinnen. Wie knapp das war zeigt sich daran, dass drei Begegnungen erst mit 21:18, 21:19 oder 22:20 im dritten Satz entschieden wurden.
Auch in der WK II ging das Spiel 5:2 aus, hier allerdings für die späteren Bronzemedaillengewinner aus Hofheim.
Damit stand das Team der jüngeren Altersklasse im Halbfinale. Hier warteten die Spieler vom Deutschen Badminton-Zentrum aus Mülheim an der Ruhr, die am Ende souverän den Bundessieg einfuhren. Damit ist auch schon gesagt, dass sie auch das Halbfinale gegen uns gewonnen haben. Das 1:6 täuscht etwas über die vielen guten Spiele hinweg, die unsere Mannschaft auch in dieser Begegnung zeigte.
Im Spiel um Platz 3 wollten wir nochmal alle Kräfte mobilisieren. Und das ist uns auch gelungen, Allerdings unseren Gegnern auch, sodass sich auch hier wieder spannende Spiele auf Augenhöhe entwickelten. Währen wir im Viertelfinale noch alle knappen Spiele gewinnen konnten, gelang uns das dieses Mal leider nicht. In jedem Spiel war mindestens ein Satz richtig knapp, sodass die Begegnung auch hätte anders ausgehen können. Aber so ist es nunmal im Sport. Am Ende blieb der undankbare 4. Platz.
In der Wettkampfklasse II ging es nach der Viertelfinalniederlage um die Plätze 5-8. Nach einer Niederlage und einem Sieg im letzten Spiel blieb am Ende Platz 7, was für das Team, dass aus 4 Badmintonspielern und 3 Fußballern bestand, ein starkes Ergebnis ist.
Durch die zwei Jahre Pause war das diesjährige Bundesfinale für einen Großteil unserer Teams die Premiere in Berlin und damit sicher ein unvergessliches Erlebnis. Spätestens nach der Abschlussparty stand für alle fest: das machen wir nächstes Jahr nochmal.
Mathias Jauk